Der Handel mit den verschiedensten Wertpapieren hat sich in den letzten Jahren ganz eindeutig zum Kunden bzw. privaten Trader hin entwickelt. Das bedeutet viele Freiheiten und ganz neue Handlungsspielräume. Der private Investor kann viel schneller auf Marktentwicklungen reagieren und Aktien bzw. Derivate auch außerhalb der Öffnungszeiten der Filialbank in seinem Wertpapierdepot handeln. Doch die neuen Optionen bringen auch mehr Verantwortung mit sich.
Dazu zählt die größere Sorgfalt bei der Auswahl bzw. beim Vergleich der verschiedenen Wertpapier Depots, die im Netz angeboten werden. Doch wer die wichtigsten Kriterien mit einigen Tipps kennt, wird wie bei der Vermögensanlage auch in dieser Hinsicht die richtige Entscheidung treffen.
Hinweis: Bei der Investition in Anleihen sind die Vorteile eines Online-Depots weniger durchschlagend, da bei diesen Wertpapieren eine schnelle Reaktion weniger notwendig ist als bei Aktien oder beim Daytrading. (Quelle: www.onlinebrokertest.at)
Das Wertpapierdepot der Hello Bank! BNP Paribas S.A.
Bei BNP Paribas S.A. entscheiden Sie sich entweder für die Transaktion via Börse, oder sie arbeiten auf der Direkthandel-Plattform, welche durch den Hello Bank! Starpartner zu besseren Konditionen bereitgestellt werden kann. Ihre Wertpapiergeschäfte führen Sie durch das innovative Hello Bank! Online-Portal an jedem Ort der Welt aus. Wer sich darüber hinaus für von Tradern aktiv betreute Handelsideen interessiert, findet Informationen darüber im wikifolio-Portal.
Die BNP Paribas S.A., kurz Hello Bank!, bietet in Österreich die innovative Online-Eröffnung eines Depots an. So kommen Sie einfach und unkompliziert zu Ihrer gewinnbringenden Investition. Dabei übernimmt die Bank mit Sitz in Salzburg die Übertragsspesen und verrechnet im Jahr 2018 keine Depotgebühr. Die Kauf- und Verkaufsspesen im ersten halben Jahr nach Depoteröffnung betragen lediglich 3,95 Euro, noch dazu gewährt die BNP Paribas einen Rabatt von 90% auf Ausgabeaufschläge bei Fonds.
Um ein Wertpapierdepot bei der Hello Bank! zu eröffnen, brauchen Sie nur auf „Jetzt Depot eröffnen“ klicken, danach drucken Sie sich den Vertrag aus, welchen Sie entweder im Original unterfertigt an die Hello Bank! senden, oder persönlich in einer der Filialen in ganz Österreich abgeben. Ihre Depotnummer sowie die Zugangsdaten erhalten Sie datenschutzkonform per Einschreiben zugesandt.
Hier geht´s zum Wertpapierdepot der BNP Paribas
Das Wertpapierdepot der DADAT Bank
Bei der besonders internetaffinen DADAT Bank mit Sitz in Salzburg können Sie via 1-Click-Trading so schnell handeln, wie nirgendwo sonst. Der Online-Broker stellt seine Dienste für Trader, Anleger und Sparer zur Verfügung. Über dessen PremiumPartner, zu denen beispielsweise die Deutsche Bank und die Commerzbank gehören, ist ein Free Trade im außerbörslichen Direkt- und Limithandel möglich. Dieses Angebot gilt für rund 500.000 Produkte im ersten halben Jahr nach Depoteröffnung. Für sonstige Transaktionen werden in dieser Zeit lediglich 1,95 Euro Kauf- und Verkaufsspesen abgerechnet. Attraktiv: Wer sich für ein Wertpapierdepot bei der Dadat entscheidet, erhält einen Startbonus von 50 Euro, und zahlt im Jahr 2018 keine Depotgebühr.
Hier geht´s zum Wertpapierdepot der DADAT Bank
Die Online-Eröffnung eines Wertpapierkontos geht mit innovativen digitalen Technologien besonders leicht von der Hand: Auf „Jetzt Depot eröffnen“ klicken, persönliche Daten eingeben, ausdrucken, Im Original unterzeichnet an die DADAT weitersenden (oder in einer Filiale abgeben). Alle Schnellentschlossenen können die Legitimation auch via VideoIdent oder PostIdent erledigen. So starten Sie noch am selben Tag mit dem Wertpapierhandel!
Welche Aspekte müssen beim Depot Vergleich Beachtung finden?
Der erste Blick fällt selbstverständlich auf die anfallenden Gebühren. Drei wesentliche Kostenpunkte sind zu unterscheiden:
- Kontoführungsgebühren
- Depotgebühren
- Ordergebühren
Die ersten beiden Punkte entfallen bei vielen modernen Online Brokern, da die Kosten 0 Euro nicht überschreiten. Ordergebühren fallen hingegen immer an. Diese Ausgabe wird bei Aktien meist nach dem Ordervolumen gestaffelt. Beim Vergleich der einzelnen Angebote geht es also stark darum, in welchem individuellen Umfang der einzelne Trader handelt. In welcher Stufe der Staffelung befinden sich die meisten Transaktionen?
Die Antwort auf diese Frage führt schnell zum richtigen Wertpapierdepot in Bezug auf die Kosten. Doch andere Fragen können die Entscheidung ebenfalls wesentlich beeinflussen.
Welche Finanzinstrumente sollen gehandelt werden?
Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass für den ausschließlichen Handel mit Anleihen ein Online-Depot eher weniger Vorteile bietet. Aber es bestehen durchaus noch weitere Möglichkeiten auf dem Parkett und im außerbörslichen Handel für Investitionen, die stark von der schnelle Reaktionsfähigkeit bei einem Online-Depot profitieren.
Der Kauf von Fonds Anteilen und das Daytrading, mit all seinen Optionen, Devisen und Contracts for Differences können dazu zählen. Viele private Anleger beziehen die Möglichkeiten, die ein spezielles Depot bietet, mit in ihre Entscheidungen ein. Selbst wenn jetzt noch nicht mit Derivaten gehandelt wird, kann sich das Interesse für die Börse und die Finanzmärkte in der Zukunft noch erweitern.
Welchen Service bietet der Online Broker?
Das Online-Depot ist durch Eigenverantwortung geprägt. Trotzdem können Fragen entstehen, die wiederum mit einem Service-Mitarbeiter der Bank bzw. des Brokers geklärt werden wollen. Deshalb schauen gerade Anfänger besonders auf diesen Punkt, der mit zunehmender Erfahrung jedoch an Bedeutung verlieren kann.
Wie kann gehandelt werden?
In unserer schnelllebigen Zeit besitzt auch dieses Kriterium hohe Bedeutung. Können Trades nur vom Heim PC aus eingeleitet werden oder besteht auch die Möglichkeit unterwegs schnell auf neue Nachrichten aus der Presse zu reagieren?
Welche Kriterien gehören zu einem automatischen Brokervergleich?
Das Internet ermöglicht es nicht nur Online Wertpapierdepots zu nutzen, sondern die einzelnen Service Anbieter auch schnell zu vergleichen. Dazu sind nur folgende Angaben notwendig, die im Wesentlichen den zuvor angeführten Kriterien gleichen:
- Ordervolumen
- Order pro Jahr
- Anteil der Online-Order
- Depotvolumen im Durchschnitt
Welcher Handelstipp gilt immer – auch für Online-Depots?
Unabhängig davon, ob das Depot Online oder bei einer Filialbank geführt wird, muss beim Handel mit Aktien immer ausnahmslos ein Grundsatz beachtet werden. Ein Depot muss immer ein Portfolio enthalten, welches aus mehr als einem Wertpapier bzw. einer Aktie besteht. Damit ist keinesfalls gemeint, dass mehr als ein Unternehmensanteil einer Firma gekauft werden sollte, sondern Wertpapiere von verschiedenen Aktiengesellschaften müssen sich für ausreichende Risikominimierung im Depot befinden. Hinzu sollten auch noch Anleihen kommen, damit der risikolose Zinssatz des Marktes genutzt wird.
Aus diesem Grund empfehlen Berater in den Banken immer mit mindestens 10.000 Euro in den Aktienhandel einzusteigen, weil sonst das Potential für ausreichende Diversifikation fehlt. Ein Grundsatz, der seit Markowitz und damit seit über 50 Jahren die Finanzmärkte prägt. Nur weil das Wertpapierdepot bei Online Brokern von mehr Eigenverantwortung geprägt ist, darf dieses Prinzip nicht vernachlässigt werden.
Weitere Informationen:
http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-grundlagen/mein-erstes-wertpapierdepot-100.html